Weitere Hürden sind:

  • oft zu komplexe Arbeitsaufträge, die mehrere Teilprozeduren umfassen
  • unterschiedliche Formen von Operatoren:

- trennbare Verben (Kreise ...ein!)

- untrennbare Verben (Überprüfe!)

- einfache Verben (Markiere!)

  • Satzkonstruktionen mit Attribut (Setze die zusammengehörenden Wörter ein!)
  • Satzkonstruktionen mit Pronomen (Fülle sie aus!)
  • Op. mit Fachwortschatz (Rechne die Umkehraufgabe!)
  • zu viele Operatoren in Verwendung, aber keine trennscharfe Nutzung von Bezeichnungen:

- Worin besteht z. B. der Unterschied zwischen eintragen und einsetzen oder

- zwischen beschreiben und erklären, begründen und erläutern?

  • Unterschiedliche sprachliche Anforderungen von Op. in den Fächern: Was müssen die SuS bei einer Beschreibung eines Vorganges (z. B. Bastelanleitung), eines Versuches, eines Bildes sprachlich leisten?

Für das schulische Lernen sind das Operatoren-Verständnis und die Fähigkeit, die Aufgabenstellungen angemessen bewältigen zu können, unerlässlich und daher müssen Operatoren zum Lerngegenstand gemacht werden. Am Verständnis und an der Umsetzung von Operatoren sollte ab der 1. Schulstufe aufbauend über die gesamte Schullaufbahn hinweg gearbeitet werden.

 

Hier einige Anregungen dazu  -> weiterlesen